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BILLARDTURNIER, 22. DEZEMBER 2006

REALSCHULE ESCHEN ERKÜRT BILLARDMEISTER

TV Live -Übertragung der Finalspiele zum Jahresausklang am 22.12.06

Am letzten Schultag des vergangenen Jahres stand neben Weihnachtfeiern im Klassenverband am Nachmittag die TV Live -Übertragung des Schülerbillardturnieres auf dem Stundenplan. Während die besten Spieler im Aufenthaltsraum um den Sieg spielten, durften alle anderen Schüler in der Aula die Übertragung auf der Grossleinwand geniessen und mitfiebern.

Seit den Herbstferien fanden an der Realschule Eschen im Rahmen des Sportunterrichtes und Lebenskunde fächerübergreifend kleinere Billardturniere statt. Zuerst wurden zwei Spieler pro Klasse als Vertreter erkoren, dann die besten der vier Stufen. So richtig spannend wurde es zum Abschluss, als die vier Sieger, aufgeteilt in die unteren beiden Klassen und die oberen beiden Klassen, im Finale gegeneinander antraten.

Super Stimmung

Idealerweise befindet sich der Billardraum gerade über der Auladecke. Dadurch wurde der Applaus der Zuschauer bei jeder versenkten Kugel oben von den Spielern gehört und so reagierten sie jeweils aufs Publikum. Der Sportkommentator Florian Wild spielte geschickt mit Publikum und hielt es auch bei neuem Spielaufbau mit Liveinterviews der Spieler bei Laune. Olivier Amstad beobachtete das Spiel als Schiedsrichter und zeigte auf einem Zählrahmen die aktuellen Spielstände an. Gespielt wurde aus organisatorischen Gründen genau 40 Minuten.

Swarovski sponsort Siegeskristalle

Im Finalspiel siegte der Erstklässler Armando Beck vor laufender Kamera und tosendem Applaus gegen den Zweitklässler Burak Ok. Sein Bruder Sandro Beck verlor gegen den Drittklässler Stephan Maag in einem nicht weniger spannenden Duell. Die Sieger erhielten schöne Kristallfiguren von der Firma Svarovski. Die Zweiplatzierten einen Trostpreis.

Fächerübergreifende Organisation

Die Organisation des ganzen Anlasses war eine Freude. Die Idee zum Anlass hatte Paul Koch, der auch die Technik für die Live Übertragung organisierte und die Kamera bediente. Die Sportlehrer, von welchen Beata Horvath und Elisabeth Schmid Anderson noch nicht genannt wurden, kümmerten sich zusammen mit einigen Klassenlehrern um die Qualifikationsrunden und das Finale. In der Aula sorgten die alle Lehrpersonen beim Finale dafür, dass die tolle Stimmung und Applaus nicht überborden konnten. Immerhin waren pro Übertragung über 100 Jugendliche in der Aula. In einer Lektion fand das Finale der Erst- und Zweitklässler statt, in der nächsten Lektion das der dritten und vierten Klassen.

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