Auf Einladung des TaKino bot sich vier Klassen die Möglichkeit die belgische Produktion "Der gute Hirte" zu besuchen. Gepackt von der Vielfalt der Geräusche, amüsiert über die speziellen Geschichten, angetan von den geschichtsträchtigen Abspielgeräten und fasziniert von der Fähigkeit all diese Instrumente im Griff zu haben und einsetzen zu können, genossen die rund 80 Schüler mit ihren Klassenlehrern diese Theatervorstellung.

 

Aus der Homepage des TaK:

Claude Caminski ist Erzähler und Geräuschesammler. Er lebt in einer Wohngemeinschaft. Mit seinem Partner, der auch sein Betreuer ist, zieht er von Stadt zu Stadt, um die Geschichten vom „Guten Hirten“ zu erzählen. Obwohl der Hirte alles tat, um seine Herde zu beschützen, verlor er nach und nach alle Schafe, bis ihm keins mehr blieb.
Der Hirtenhund wurde von einem Milchwagen überfahren. Der Esel, der den Karren zog, wurde von einer giftigen Schlange gebissen und rannte blind in den Abgrund. Der Adler, der über dem Tal kreiste, verschwand spurlos. Und die singende Freundin des Hirten: Gab es sie überhaupt?
Claude Caminski hat auf hunderten Kassetten die Stimmen der Tiere und Menschen festgehalten. So macht er die Lebewesen lebendig, und deren Geschichten werden glaubwürdig. Indem er die Tiere, die Menschen und die Welt öffentlich erzählt, erschafft er sie neu. Mit viel Humor, mit Objekten, mit Stimmen, mit Geräuschen, mit Musik und mit einem abenteuerlichen Gefährt bringt er die Geschichte vom "Guten Hirten" zu uns.