Das Projekt „Mit dem Velo ins Mittelalter“ führte Schüler und Schülerinnen aus 2. und 3. Klassen zu verschiedenen mittelalterlichen Orten im Rheintal. Wir verzichteten sowohl auf Motorkraft als auch auf moderne Kommunikationsmittel, was alle Jugendlichen aufs Beste schafften.

Am Mittwoch besuchten wir Städtchen und Schloss Werdenberg. Ein Quiz führte die Kinder kreuz und quer durch das Städtchen. Nach einer Mittagspause führte uns eine sehr kompetente Dame durch das Schloss Werdenberg. Geschichten aus sehr alter Zeit, wie z.B. das Rätsel um den tödlichen Sturz des eingesperrten Bischofs aus dem Turmfenster liessen das alte Gemäuer wieder lebendig werden.

Der Donnerstag war der Schattenburg gewidmet. Auch hier war die Führung sehr interessant und bot auch für diejenigen Schüler, die schon einmal da gewesen waren, Neues. Es war so viel, dass uns unser Museumsführer empfahl, in jedem Zimmer nur etwas Bestimmtes im Gedächtnis zu behalten. Nach einem Picknick durften sich die Schüler und Schülerinnen im Minigolf messen. Die Rückfahrt durch die Stadt Feldkirch verlief ebenso diszipliniert wie die Hinfahrt. Respekt!

Am Freitag stand uns die längste Tour bevor, nach Sargans. Wir starteten deshalb schon um 8.00 Uhr. 2 flotte Velostunden später waren wir pünktlich zur Führung um 10.00 Uhr beim Schloss. Obwohl es jetzt ein Restaurant beherbergt, war viel Interessantes zu sehen. Die Mittagspause fiel kurz aus, da wir um 13.00 Uhr schon in Buchs sein mussten. Als Abschluss der mittelalterlichen Projekttage bekamen wir einen Einblick in die alte Kunst der Falknerei. Die Flugshow des Greifvogelparks war v.a. für Cagla und Luzian ein unvergessliches Erlebnis!

Müde trennten wir uns schliesslich in Bendern und jeder begab sich noch auf die mehr oder weniger lange Reise nach Hause und in die Ferien.