Zum Inhalt springen

PROFIL DER REALSCHULE

Türöffner zu weiterer Bildung

In vier Schuljahren bereitet die Realschule auf den Beruf oder eine weitere schulische Ausbildung vor. Die fachliche Bildung steht gleichwertig neben der Entwicklung der Persönlichkeit des jungen Menschen.

 

Damit der Übergang von der Primar- in die Realschule für die Schülerinnen und Schüler besser gelingt und diese optimal betreut werden können, werden sie in der ersten und zweiten Klasse von möglichst wenig Lehrpersonen, in den Promotionsfächern nur von zwei, unterrichtet. Ab der zweiten oder dritten Schulstufe gibt es Leistungszüge (A und B), die in den Fächern Mathematik, Englisch und Französisch geführt werden.

 

Die Realschule ist eine herausfordernde Schule. Die Anforderungen nehmen ständig zu, denn sie bereitet auf anspruchsvolle Berufslehren, weiterführende Schulen wie auf die Oberstufe des Gymnasiums und auf Berufsmaturitätsschulen vor.

 

Die Schülerinnen und Schüler haben nach jedem Schuljahr die Möglichkeit, ins Gymnasium überzutreten: nach der ersten, zweiten und dritten Klasse ohne Zeitverlust, nach der vierten Klasse mit Zeitverlust. Nach der dritten Klasse stehen ihnen genauso wie den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe des Gymnasiums alle fünf Maturitätsprofile offen. Nach der vierten Klasse eröffnen sich zudem vielfältige Möglichkeiten, weiterführende Schulen, wie zum Beispiel Berufsmaturitäts-, Wirtschaftsmittel- und Diplomschulen zu besuchen. Da in der Regel nur die Realschule sowohl auf die Berufsmaturitätsschulen als auch auf die Oberstufe des Gymnasiums vorbereitet, ist die Realschule eine Alternative zur gymnasialen Unterstufe.

 

Als Vorbereitung auf künftige Berufsfelder besteht auch die Möglichkeit, einen der drei Schwerpunkte des zehnten Schuljahrs zu besuchen.