Cassandra Senti, kaufmännische Angestellte, Ivoclar AG Schaan
Der Wechsel von der Realschule in das Berufsleben war für mich schon schwer. Aber ich wurde von meiner Lehrfirma, Ivoclar Vivadent AG, sehr stark unterstützt.
Die grösste Umstellung war, dass ich nicht „nur“ zur Schule ging sondern auch im Berufsleben gute Arbeitsleistungen von mir erwartet wurden. Dazu kamen dann noch die Hausaufgaben und auch die betriebsinternen Prüfungen wie Prozesseinheit und Arbeits- und Lernsituation, welche bereits ein Bestandteil der betrieblichen Lehrabschlussprüfungen waren.
Doch ich hatte mich sehr schnell an das Lehrlingsleben gewöhnt.
Im ersten Lehrjahr werden noch nicht so viele Anforderungen an die Lehrlinge gestellt. Etwas was aber jeder Lehrling von Anfang an zeigen sollte, ist Interesse am Beruf und Interesse an neuen Dingen. Denn während der Lehre erlernte ich immer wieder neue Aufgaben und Tätigkeiten, die verlangten, dass ich offen und flexibel bin. Auch die schulischen Anforderungen sind sehr streng. Man erwartet, dass die Lehrlinge sehr viel selbständig arbeiten und auch selber herausfiltern, was ist für die Prüfung wichtig und was weniger.
Die Lehrzeit hat aber auch viele schöne Seiten. Wir in der Ivoclar Vivadent AG gingen zum Beispiel jedes Jahr mit allen Lehrlingen in ein Lager, was den Teamgeist sehr stark förderte. Auch merkt man, wie man immer mehr Aufgaben ganz selbständig erledigen kann.
Und das schönste Gefühl ist natürlich, wenn man nach 3 Jahren ins Internet schauen kann und da steht dein Name bei den bestanden Absolventen.