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Töfflireise 2024

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was verzählen“, fabulierte einst der Dichter Matthias Claudius im Jahr 1775. Über die heurige Töfflireise gibt es allerdings was zu „verzählen“. Denn die jungen Reiterinnen und Reiter meisterten in den drei Tagen über 400 km Weg, bergauf wie bergab, trotzten dem Regen und der Kälte. Aufgrund der Sperrung der Axenstrasse zwischen Schwyz und Uri wurde eine Vier-Seen-Tour gefahren, mitsamt Seeüberquerung per Fähre. Töffli sind meist alt und gebrechlich, so musste auch heuer viel geflickt werden. Die Teilnehmer bildeten eine super Gruppe, die Unterkunft war prima, die Stimmung toll. Das Pünktlein auf dem I ist die unfallfreie, gesunde Heimkehr aller Teilnehmer. Gut gemacht!

Sascha Oehri


Skulpturen

Neun Knaben stellten sich der Herausforderung, kunstvolle abstrakte Werke zu gestalten. Dazu wurde das Klassenzimmer in ein Atelier verwandelt, in dem Löcher gebohrt, Drähte gebogen, Raumgebilde mit Strümpfen überzogen, geleimt, gepinselt und modelliert wurde. Erstaunlich, wie in kurzer Zeit aus einfachen Materialien ausdrucksvolle, teils fast mystische Objekte entstanden. Der Arbeitsprozess erforderte zwischendurch Trocknungsphasen der Farb- und Leimschichten. Diese nutzten wir zu einer kurzen Exkursion nach Vaduz, um die dort ausgestellten Skulpturen zu studieren. Kürzere Arbeitspausen wurden mit einer Partie Schach oder einem anderen Gesellschaftsspiel im Klassenzimmer überbrückt.   

Martin Ritter


English And Sports


Escape Games

Drei Tage voller Spannung, Kreativität und Teamgeist: Schülerinnen und Schüler tauchten in die fesselnde Welt der Escape Games ein. Von kniffligen Rätseln über die Gestaltung eigener Escape Rooms bis hin zu einem aufregenden Wettlauf gegen die Zeit in Chur – das Projekt von Herrn Kuhn bot nicht nur Herausforderungen, sondern auch unvergessliche Erlebnisse, die die jungen Rätsellöser zusammenschweissten und ihre Ausdauer auf die Probe stellten.


Wandertage

Sechs Schüler erlebten bei den diesjährigen Sondertagen ein unvergessliches Wanderabenteuer im Rheintal. Trotz regnerischen Phasen und überraschendem Wintereinbruch am dritten Tag meisterte die Gruppe die Herausforderungen mit Bravour. Von Bauernwurst über Hüttengaudi bis hin zu 20 cm Neuschnee: Diese Wanderung bot alles, was das Outdoor-Herz begehrt!


Sprachabenteuer Neuchâtel

Zwanzig Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen stellten sich dem Abenteuer, in die französischsprechende Schweiz zu fahren, um ihre Sprachkenntnisse unter Beweis zu stellen. Am Mittwoch, 02. Oktober 2024 fuhr die Gruppe nach Lausanne, der viertgrössten Stadt der Schweiz am Genfersee. Bei einem Rundgang erkundeten wir die Stadt und seine Sehenswürdigkeiten zu Fuss und mit der Metro. Am Abend fuhren wir nach Colombier, einer Vorstadt von Neuchâtel, wo wir in sogenannten Mobil-Homes beim Campingplatz übernachteten.

Am Donnerstag ging es zur Centre Scolaire secondaire ‘Collège de Longueville’, wo etwa 1'000 Schüler/innen zur Schule gehen. Wir bekamen die Gelegenheit in den Unterricht hineinzuschnuppern und uns mit anderen Schülern/innen auszutauschen. Am Nachmittag ging es gemeinsam zu den ‚Moulins Souterrains‘ von Col-des-Roches an der Grenze zu Frankreich. Bei einer Führung und bei der Begehung der 226 Treppenstufen erfuhr man viel Spannendes und Interessantes über die eindrücklichen unterirdischen Mühlen. Nach der Busfahrt durch die Hügel des Jura mussten wir uns von der Klasse aus Colombier verabschieden. Wir freuen uns jetzt schon auf den Gegenbesuch im Juni 2025.

Carol Ritter


BETONKUGELN UND KREATIVES UPCYCLING

Während zweieinhalb Tagen entstanden aus Flaschen Vasen, aus Dosen Blumenübertöpfe oder aus Buchseiten Säckchen für einen Adventskalender und mittels Makramee verwandelten sich Gläser in hängende Pflanzengefässe. Zudem betonierte jeder noch zwei Kugeln zum Bepflanzen.

Monika Tobler Ritter