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SONDERTAGE SJ 23/24

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STREET FOOD

Ziel der Sondertage zum Thema Street Food war es, verschiedene Küchenarten mit Hilfe von Street Food Rezepten kennenzulernen. Am Mittwoch starteten wir mit einer kleinen Einführung und einem Quiz in der Schule, bevor wir mit dem Bus nach Vaduz zum neuen McDonald’s fuhren. Ausgestattet mit Haarnetzen und akribisch gesäuberten Händen wurden uns die Prozesse und die Arbeitsweise der Systemgastronomie nähergebracht. Highlight des Tages war, dass jeder zum Schluss seinen Lieblingsburger in der McDonald’s Küche zusammenstellen durfte. 

Am Donnerstag besuchten wir mit der Küche des «Rhistaurant» in Bendern eine traditionelle Gastronomieküche. Die Schülerinnen und Schüler stellten in Zusammenarbeit mit dem Küchen- und dem Sous-Chef ein 3-Gänge Menü her. Später versammelten wir uns am grossen Tisch und die jeweiligen Gruppen servierten ihre Köstlichkeiten. Darunter waren Wan Tans mit Gurkensalat, hausgemachte Pasta mit Tomatensauce, Pouletburger mit Coleslaw und Panna Cotta mit Beeren. 

Am letzten Tag lernten wir in der Schulküche die gemeine Hausküche kennen. Die Schülerinnen und Schüler wurden in vier Gruppen eingeteilt, wobei jeder Gruppe bekannte Street Food Rezepte eines Landes zugeteilt wurden. Ziel war ein reichhaltiges Buffet mit Street Food aus allen Ecken der Welt. Voller Eifer machten sich die Gruppen ans Werk. Um 12 Uhr hatten sich die Schülerinnen und Schüler ihr Mittagessen redlich verdient und konnten sich am Buffett mit mexikanischen, nordamerikanischen, thailändischen und levantinischen Kleinigkeiten laben.

MOSTEN MIT HERRN HERMANN

Vom vierten bis sechsten Oktober ging die Gruppe «Moschta mit Herrn Hermann» in verschiedenen Gemeinden (Mauren, Ruggell und Vaduz) Äpfel und Birnen auflesen. Wir waren sogar im Privatgarten von Peter Frick (ehemaligem RSE-Sozialarbeiter) um Boskop Äpfel zu sammeln.

Die SuS lernten verschiedene heimische Obstsorten und deren unterschiedliche Verwertungsmöglichkeiten kennen (Mosten, Schnapsen, Dörren, Tierfutter, etc.).

Am letzten Tag baute jeder seinen eigenen Mostharras um die fünf oder zehn Liter Mostbeutel darin einzuhängen und anzuzapfen. Anschliessend hatten wir eine Führung in der Destillerie Steinauer und sahen dort, wie man Obst richtig einmaischt und mit einer Destillieranlage zu Edelbrand weiterverarbeitet.

Während den drei Sondertagen erfreuten sich die SuS daran, dass sie selbst mit ihrem eigenen Gefährt (Fahrrad, E-Bike, Moped und sogar Traktor) an die verschiedenen Sammelstellen und zur Mosti in Gams fahren durften. Dies natürlich mit der Einverständniserklärung der Eltern.

Dank dem Wettergott Petrus konnten wir während drei sehr sonnigen «Altweiber-Herbsttagen» einiges lernen und gemeinsam Spass haben.

BEE FRIENDLY

Während der Projekttage sind wir in die Welt der Bienen eingetaucht. Wir haben viel über diese wichtigen Insekten gelernt und wissen jetzt, was auch wir ihnen Gutes tun können.

Nach einer Recherche ging es ans Herstellen von Saatbomben mit bienenfreundlichen Wildblumen für den Frühling. Die Blumentöpfe wurden mit viel Liebe gestaltet und bepflanzt. Wir haben Bienenwachstücher hergestellt, verschiedene Honigsorten kennengelernt und verkostet sowie fleissig Moos, Steine und Ästchen für die Bienentränken gesammelt. Das Highlight war ein Besuch in der AGRA, wo uns der Imker Marco Jehle-Radkohl einen faszinierenden Einblick in die Welt der Bienen gab.

FUN WITH SPORTS AND ENGLISH

The goal of this project was to allow students to practice and increase their knowledge of English in an environment where they could also do sports as it has been shown that combining physical activity with a language aids learning. On Wednesday morning, fourteen 2nd, 3rd, and 4th graders and two teachers met at the Realschule in Eschen to stretch their muscles, even their brains! They explored, in English, breakfasts from around the world. The students created a shopping list for a British breakfast, went shopping for the ingredients, and then cooked the breakfast with minimal assistance from the teachers. After enjoying their meal and some English small talk, the students cleaned up the kitchen and were rewarded with an English film.

Thursday morning began with a scavenger hunt at Robinson Playground. This was followed by three hours of climbing at the Seilpark in Triesen. Even though the weather was chilly, the students enjoyed stretching their other muscles. They found it challenging, but not impossible to continue speaking English while climbing. The first students to finish came back to Robinson playground with one of the teachers and made a fire.  The students replenished their energy by grilling out sausages and eating the lunch that they had brought with them. Afterwards, the students organized some games like tag which they played until it was time to catch the bus back to Eschen. 

At the end of each half-day, two students were chosen to receive a rubber band for speaking English only. The students got to pick who they thought deserved the band. Finally, on Friday the group met at school to finish the film they had started on Wednesday. Afterwards, they took the bus to Vaduz to play Minigolf, and the winners with the most rubber bands won a prize. Everybody was tired but had enjoyed themselves and improved their English at the same time.

HANDLETTERING & UPCYCLING

Während 2.5 Tagen kreierte eine sehr motivierte und kreative Truppe diverse Gegenstände, welche unter anderem als Weihnachtsgeschenke genutzt werden. 
Am Mittwoch arbeiteten wir vorwiegend auf Papier und knüpften Makramee-Teelichter. Donnerstags durfte jede Schülerin eine Tasse selber bemalen und einige wagten sich auch ans Glasschneiden. Die restliche Zeit waren die Schülerinnen selber sehr kreativ und gestalteten Vasen aus Altglas, Töpfchen aus Milchtüten, Schilder aus Buchumschlägen, bemalten alte Holzkisten und Vieles mehr.

JAPAN: SPORT - ESSEN - KULTUR

Während drei Tagen stand das Land Japan mit seiner Kultur, seinem Essen und zwei verschiedenen Sportarten im Fokus. Am Mittwochmorgen lernten wir einige Besonderheiten über Japan und stellten selbst Origami-Figuren her.

Der Donnerstagmorgen stand ganz im Zeichen des Sports. Die elf Teilnehmer der Japan-Gruppe trafen sich im Dojo des Judo Club Ruggell und durften ihre Kampfkünste zuerst im Judo und anschliessend im Aikido unter Beweis stellen. Am Nachmittag wurde es dann in der Schulküche wieder etwas gemütlicher. Die Gruppe kochte verschiedene japanische Gerichte. Dabei gab es neben Sushi unter anderem auch Gyozas (japanische Teigtaschen) und feinen Teriyaki-Lachs.

Für den letzten Tag hatten wir den Japan-Experten Alex Angehrn bei uns. Er führte uns am Vormittag in die Kalligrafie ein, danach gab es zum Abschluss der Sondertage eine Zen-Meditation.

RÜCKSCHLAGSPIELE

In diesem Projekt drehte sich alles rund um Sportarten, bei denen ein Ball zurückgeschlagen wurde. Am Donnerstagvormittag fuhren wir mit dem ÖV nach Feldkirch. Dort gab uns der Padeltrainer Alejandro eine Einführung in die Trendsportart Padel. Bereits nach wenigen Ballwechsel hat man das Spielprinzip verstanden und man konnte sich in Zweier Teams im «Käfig» duellieren. Nach dem Mittagessen trafen wir uns mit Peter Maier in der Squashhalle in Vaduz. Durchs Band fiel das Feedback zur Sportart Squash positiv aus: «Ich habe Squash sehr cool gefunden. Ich würde das gerne wiederholen.» 

Am Freitagvormittag durften wir mit Fabian Bigger das Tennisspielen üben. Trotz technischen Schwierigkeiten waren alle mit Freuden bemüht, den gefilzten Ball korrekt auf die gegnerische Seite zu schlagen.

DIE SCHOKOLADENSEITE DES LEBENS

Während den drei Projekttagen haben wir uns mit der Herstellung von Schokolade befasst, dies beinhaltet natürlich auch das Probieren von Schokolade.       

Wir starteten die Projekttage mit einer Degustation, geführt von Elias Läderach. Mit unseren fünf Sinnen konnten wir verschiedene Schokolade geniessen und auch eine Vermutung zu Preis und Marke abgeben. Der Weg der Schokolade bis zum Geschäft ist sehr lange und beinhaltet viele Schritte. Richard Wanger hat uns über den Weg der Schokolade ihrer Confiserie und das Schminken von Schokolade erzählt. In der Schulküche konnten wir dann endlich unsere eigene Schoggi herstellen und verzieren. Mit nur wenigen Zutaten konnten wir eine feine Schoggi herstellen. Von unserer Schoggimanufaktur ging es am nächsten Tag zu einer grossen industriellen Produktion am Kilchberg, Zürich. Während unserer Führung im Lindt Home of Chocolate, haben wir viel über die Kakaopflanze gelernt und sogar Kakaosaft probiert. Das Highlight war hier definitiv der Schokoladenbrunnen. 

MOBILE

„Wenn alles klappt, ist ein Mobile ein Stück Poesie, das vor Lebensfreude tanzt und überrascht.“ Dieses Zitat stammt von Alexander Calder, einem Amerikanischen Bildhauer, welcher eine Vielzahl kunstvoller Mobile schuf. Seine Kunstwerke hängen in den bekanntesten Museen der Welt. 
Bei unseren Mobiles haben wir uns bei den Farben, den Formen und dem Aufbau an Calders Mobiles orientiert, ohne ihn zu kopieren. So entstanden aus Kupferdraht, etwas Lötzinn und farbigem Karton eigenartige, filigrane Objekte, welche oft auch etwas sonderbar Anmutiges aussenden. Mit viel Geduld, genauem Arbeiten und einem guten Gespür für Formen und Farben haben die Schüler:innen ein Stück Poesie erschaffen, das nun in Form eines Mobiles vor Lebensfreude tanzt und überrascht.