Malbun war einst ein Meer. Und bedeckt von einem riesigen Gletscher, der unter anderem auch die Bärenhöhlen formte. Die Malbuner Quellen sind alle auf gleicher Höhe, weil darunter undurchdringliche Gesteinsschichten liegen. Eine Schutzbrille ist beim Arbeiten mit einem Geologenhammer unverzichtbar, denn es lösen sich bei jedem Schlag kleine, wild herumfliegende Steinsplitter.
Solche und noch viele weitere Informationen hat Wolfgang Eberle den SchülerInnen der 2a auf seinem Naturlehrpfad im Malbun kommuniziert. Dabei stand nicht die Kommunikation, sondern das Handeln im Mittelpunkt. Eine schwierige Aufgabe, die der junge Lehrer sich für seine Masterarbeit auswählte – und die er mit Bravour umsetze.
Es war ein toller Tag. Das Wetter hat seinen Beitrag geleistet, der ausgereifte Naturlehrpfad sowieso. Ein grosses Dankeschön an Herrn Eberle für die riesige Vorarbeit und die äusserst gelungene Durchführung.
Sascha Oehri