Am 12.3.2024 besuchte die Klasse 1a die Ausstellung „Diskriminierung Aus! Schluss!“ im Küefer-Marits- Huus in Ruggell.
Luis Vogt verstand es den Schülerinnen und Schüler spielerisch Diskriminierung aufzuzeigen. Er zeigte, wo und wie Diskriminierungen stattfinden und wer betroffen ist. Alle Jugendlichen bekamen zwölf Fotos und mussten vier Personen für ihre „Geburtstagsparty“ einladen. Anschliessend wurde diskutiert, warum die Personen eingeladen bzw. nicht eingeladen wurden, welche Kriterien und Gründe es für die Wahl gab. Im zweiten Teil wurde den Jugendlichen mit Spiegeln und einem Kurzfilm die Diskriminierung erklärt.
Einige Aussagen der Jugendlichen:
Ich wusste nicht, dass Leute auch wegen ihrer Religion diskriminiert werden.
Ich finde es gar nicht gut, dass Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit bekommen. Die Frau ist gleich viel Wert wie ein Mann.
Es war cool! Besonders eindrücklich fand ich, als sie uns im Spiel zeigten, wie es sich anfühlt, ausgeschlossen zu werden.
Wir sollten nicht auf den ersten Blick urteilen.
Diskriminierung ist strafbar, das wusste ich nicht.
Ich fand es spannend, die unterschiedlichen Geschichten von Menschen zu hören, die diskriminiert wurden.
Ich finde es schön, dass sich Menschen getrauen zuzugeben, was sie falsch gemacht haben, wo sie zu weit gegangen sind.
Wir haben gelernt, dass wir nicht vorschnell urteilen sollten und alle gleichbehandeln.