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4C IN WIEN, SEPTEMBER 2008

Die Klasse 4c verbrachte zusammen mit Klassenlehrerin Monika Tobler-Ritter und Schulsozialarbeiter Harald Kreuzer eine erlebnis- und abwechslungsreiche Woche in Wien. Die Schüler schildern ihre Eindrücke wie folgt...

Anreise nach Wien

Nach einer langweiligen 7-stündigen Zugfahrt kamen wir endlich bei unserer „Kolpinghaus-Jugendherberge“ an. Wir betraten die 135-jährige Jugendherberge und als erstes fiel uns der miefige Gestank aus der Cafeteria auf. Bei der Rezeption bekamen wir alle unsere Zimmerschlüssel. Wir mussten unsere Koffer in den 2. Stock hinaufschleppen, da wir den Lift nicht benutzen konnten. Also rollten wir unsere Koffer den komisch braun-grünlich gestrichen - einem Gefängnis ähnelnden - Gang entlang. Unser Zimmer war sehr gross und geräumig mit zwei Stockbetten. Es gab zwei Badezimmer, eines nur mit einer Dusche und eines mit einer Toilette. Die Bettlaken waren durchlöchert und die Decken viel zu dünn. Der Boden war so dreckig, dass man nicht einmal für paar Sekunden ohne Pantoffeln rumlaufen konnte, schon waren sie voller Fuseln und Dreck. Doch wir überlebten es trotzdem…
Anastasia Gstöhl

U-Bahn

Die U-Bahn ist sehr praktisch, alle 4 Minuten fährt die nächste Bahn und man ist sehr schnell am Ziel. Sie ist aber häufig sehr vollgestopft mit vielen schlecht gelaunten Leuten. Es ist miefig und dunkel in der U-Bahn und es fahren auch viele Besoffene mit ihr. Man kommt entweder mit der Treppe, Rolltreppe oder dem Lift hinunter. Die meisten nehmen natürlich die Rolltreppe, weil man zu faul ist die Treppe zu nehmen, deshalb ist auch da meist ein Gedränge. Auf den Bänken sitzen meist obdachlose Penner, die am Schlafen sind. In der U-Bahn gibt es auch Supermärkte usw.
Pamina Marxer

Das Centimeter

Als Überraschung des Abends hat unsere Lehrerin die Idee gehabt, am Donnerstag ins Centimeter zu gehen . (Die liebe Lehrerin lud uns selbstverständlich ein.) Das Centimeter ist ein Restaurant im altmodischem Stil. Der Boden knarrte, die Wände waren mit grossen Bildern bestückt, die keinen Sinn machten und die Portionen waren gigantisch. Es gab Schaufeln(ein Mischmasch aus der Küche), Schwerter (unzählige Schnitzel, die man auf ein Schwert aufgespiesst hat) und als Beilage wurden Pommes, Hühnchen und ChilliConCarne serviert. Wir haben zu siebt ein Schwert bestellt und es hat uns einige Mühe gekostet, es zu vertilgen. Anschliessend besuchten wir das Musical „The Producers“ im Ronacher Theater.
Pascal Rüegg 

Das Kolpinghaus

Das ist unser Hotel, in dem wir eine Woche verbrachten. Das Hotel selber besteht seit 162 Jahren und ist sehr alt. Es hat einen kleinen Lift, in dem man zu zweit fahren kann. Ausserdem hat es einen Getränkeautomaten und eine Art Kantine, in welcher wir immer essen konnten. Aber weil uns das Essen dort nicht schmeckte, gingen wir immer in den Burger King. Nachtruhe war um 22:00 Uhr, das heisst, still sein und die Zimmer nicht mehr verlassen! Wir waren in einem 8er-Zimmer, welches durch eine Tür in zwei Räume unterteilt war.
Gabriel Wyler

Der Donauturm

Nach dem Besuch in der UNO gingen fünf Leute der Klasse mit Frau Tobler und Herrn Kreuzer in den Donauturm. Zuerst fuhren wir mit dem Lift 156 Meter in die Höhe. Dort oben schauten wir von der Aussichtsterrasse nach unten. Herr Kreuzer machte aus einer Euromünze und einem Eincentstück eine Donaumünze. Danach stärkten wir uns im Drehrestaurant und Frau Tobler bezahlte uns allen ein Getränk. Wir konnten über ganz Wien schauen, es war wunderschön. (: Danach fuhren wir wieder 156 Meter nach unten und Frau Tobler gefiel es, dass oben an der Decke des Liftes eine Glasscheibe war, durch die man hindurchschauen konnte.Als wir unten angekommen waren, liefen wir zurück in die Stadt.
Fabian, Severine

Karlskirche

 

Als wir am Mittwoch in die Karlskirche gingen, konnten wir zuerst frei herumlaufen. An den Wänden und der Decke gab es viele Bilder von Engeln, Heiligen und Tieren zu bestaunen. Man konnte mit einem Lift bis unter die Kuppel fahren. Von einer Plattform aus ging es dann mit einer Treppe noch weiter hinauf. Die Treppe wackelte sehr und wenn man redete, hörte man unten alles sehr genau. Der Reiseführer, der uns durch die Kirche führte, redete sehr viel und erwähnte meiner Meinung nach zu viele Details. Vor der Kirche stehen zwei Säulen mit vielen Bildern darauf – eine Art frühzeitliches Comic – wie uns unser Reiseleiter erklärte.
Julia Ritter

Kärntnerstrasse

An zwei Abenden hatten wir frei und begaben uns zur Kärntnerstrasse. An einem Ende liegt der Stephansdom und am anderen die Oper. In der Strasse ist das legendäre Hotel Sacher, von dem die weltberühmte Sachertorte kommt. In dieser Strasse befindet sich unser liebster BURGER KING, in dem wir viel Zeit verbrachten. Immer, wenn wir den Laden verliessen, nahmen wir eine BURGER KING Krone mit. Meistens stiegen wir bei der U-Bahn Station Karlsplatz aus, dann waren wir auf der Seite der Oper. Wir besichtigten auch mit der ganzen Klasse den Stephansdom. Dort hat uns ein Führer vieles erklärt. Ich war erstaunt, wie viele Kiosks es in der Kärntnerstrasse gibt. Leider sahen wir auch viele Bettler.
Jens Hirzel

Tiergarten Schönbrunn

Am Donnerstag besuchten wir den Tiergarten in Schönbrunn. Es gab allerlei Tierarten und so manche Attraktion wie beispielsweise drei Pandabären. Doch auch die anderen Tiere waren sehr interessant, z.B . die Pinguine, die Braunbären, die Tiger oder die Giraffen. Es gab auch viele Insekte und Fische, die man anschauen konnte. Dazu muss man noch sagen, dass die Tiere, Fische und Insekte in wirklich guter Verfassung waren und einen ziemlich glücklichen Eindruck von sich gaben. Der Tiergarten war sehr ordentlich und sauber, auch wenn gerade einige Umbauarbeiten im Gange waren und auch das Personal war gut gelaunt und sehr nett.
Simone Olivadoti

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