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4A: STRASBOURG

Ankommen und sich wohl fühlen- So in etwa könnte man unsere Ankunft in Strasbourg beschreiben!

Nach einer fast reibungslosen Anreise (in Mulhouse mussten wir wegen einem verdächtigen Gepäcksstück den Zug wechseln) durften wir im Camping Strasbourg unsere gemütlichen Holzchalets beziehen. Der Campingplatz ist sehr zentral gelegen, umgeben von viel Grün und ausgestattet mit allem, was das Schülerherz höher schlagen lässt: Swimmingpool, Beachvolleyball, Tischtennis und viel Platz um einfach mal zu sein!

Bei einer kurzen Stadtführung durch die wunderschöne Altstadt am Nachmittag lernten wir die wichtigsten Ecken und Anekdoten dieser geschichtsträchtigen Stadt kennen. Danach ging es gleich in den Supermarkt, denn wir mussten ja noch alles Notwendige für das Frühstück kaufen.

So wurde Ebendieses am nächsten Morgen und die darauffolgenden Tage auch ausgiebig zelebriert: Aufwendige Müslis, Rührei mit Speck oder feine Omeletts gehörten zum festen Bestandteil für den Start in den Tag!

Am Dienstag lernten wir bei den Führungen durchs Europäische Parlament und den Europarat viel über Politik und das Wesen der EU. Das Highlight des Tages war der anschliessende Besuch in der Residenz von Domenik Wanger, dem Botschafter Liechtensteins in Strasbourg und Brüssel. Wir fühlten uns wie VIP‘s, als wir im herrschaftlichen Garten zum Apéro geladen wurden. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Domenik -ja, er bot uns sofort das Du an- für den herzlichen Empfang!

Im Anschluss ging es wieder auf Einkaufstour für das Abendessen, welches jedes Chalet für sich kochte. Natürlich wurden zuvor der Pool und das Beachvolleyfeld noch ausgiebig getestet.

Am Mittwoch tobten wir uns in der Trampolinhalle aus, bevor dann am Nachmittag die Einkaufsläden dieser Stadt durchforstet wurden und eine Gruppe den 383 Stufen hohen Aufstieg auf die Aussichtsplattform des Münsters wagte. Am Abend gingen wir in einem urigen alten Gasthaus Abendessen, wo sich ein paar Wenige an elsässischen Spezialitäten wie Weinbergschnecken versuchten und in der mit Käse überbackenen Schweinshaxe ihren Meister fanden.

Der Donnerstag wartete mit einem weiteren Highlight auf: wir besuchten einen sehr liebevoll gestalteten und herausfordernden Escape Room, in welchem wir als Bankräuber, Geisterjäger und Archäologen nach versteckten Schätzen, Schlüsseln und Codes suchen mussten. Am Nachmittag machten wir eine Bootstour auf den Kanälen und Flüssen rund um die Altstadt, bevor es wieder zurück auf den Campingplatz ging. Dort genossen wir ein letztes Mal den Pool, bevor der Abend und auch unsere Lagerwoche mit einem leckeren Pizzaessen und gemeinsamen Spielen und Sportlern zu Ende ging!

Am Freitag hiess es dann Kofferpacken und sauber machen, bevor es um 10 Uhr wieder auf den Zug zurück nach Hause ging. Mit vielen schönen Erinnerungen und Erlebnissen im Gepäck dürfen wir auf eine tolle Lagerwoche zurückblicken! Danke Strasbourg für die schöne Zeit!

4B: KÖLN

4C: WIEN

Die 4c reiste am Montag, den 03.Juni 2024 mit dem Zug voller Vorfreude nach Wien.

Wir kamen pünktlich an und konnten gleich unsere Zimmer im Hotel beziehen. Allerdings blieb nicht viel Zeit, denn die Besichtigung des Stephansdomes mit den Katakomben stand gleich auf dem Programm. Das imposante Bauwerk mit den prunkvollen Statuen und Bilder beeindruckte sehr. Auch erfuhren wir ein paar Gruselgeschichten, wie es während der Pestzeit zuging. Am Abend stand das erste Highlight an, der Prater. Leider viel das buchstäblich ins Wasser, da es wie aus Kübeln schüttete und keine Bahn geöffnet hatte. Dafür fuhren wir eine Runde mit dem Riesenrad und konnten Wien von oben bestaunen. Durchnässt begaben wir uns danach ins Hotel und waren bereit für die erste Nacht in Wien.

Nach dem Frühstück ging es mit der U-Bahn zum „Haus des Meeres“, wo man die unterschiedlichsten Lebewesen im und am Wasser bestaunen konnte. Die Riesenschildkröte erwachte gerade von ihrem Schlaf und drehte dann ihre Runden durch das riesige Aquarium. Neben zwei Pythons, mit fast 6m Länge, konnte man auch Piranhas und kleine Äffchen bestaunen. Dabei erfuhren wir einiges wissenswertes über die Tiere und auch einige Mythen wurden dabei aufgelöst. Am Nachmittag konnten wir dann die Geschichte von Wien und ihren Monarchen mittels virtueller Brille beim „Time Travel“ erleben. Nach einer Stärkung fuhren ging es zum „Black Light Minigolfen“. Jeder bekam eine leuchtende Farbe, um sich eine „Kriegsbemalung“ auf seinen Körper zu malen und dann wurde das Ziel getestet.

Am Mittwochvormittag ging es ins Wachsfigurenkabinett „Madame Tussauds“, wo wir viele berühmte Persönlichkeiten tragen und einige Selfies mit den Stars gemacht wurden. Weiters erfuhren wir, wie so eine Figur entsteht und was alles dahintersteckt, bis diese dann im Museum bestaunt werden kann. Einige Schüler haben sich dann, als Andenken, einen Abdruck ihrer Hand machen lassen. Da sich das Wachsfigurenkabinett im Prater befand und wir noch Zeit hatten, konnten die Schülerinnen und Schüler heute auf eigene Faust sämtliche Bahnen ausprobieren. Nachmittags tauchten wir in die Medienwelt ein, wir besuchten das ORF-Zentrum am Küniglberg. Dort bestaunten wir zuerst die Fernsehstudios mit den vielen Lichtern und den riesigen Kameras. Anschliessend ging es zum Radio, dem Ö3. Nachdem unsere 3 Moderatoren Max, Niculin und Johannes eine Sendung aufgenommen haben, durften wir in das grosse Studio, wo gerade Andi Knoll die Live-Sendung vom Nachmittagsradio moderierte. Andi interviewte unsere Schüler zwischen den Ansagen und dieser Beitrag wurde dann am nächsten Tag gesendet. Natürlich wurden gleich alle Flower von Andi auf Instagram. Am Abend stand der kulturelle Höhepunkt der Reise an, das Musical „Phantom der Oper“. Nachdem sich alle in Schale geworfen hatten, fuhren wir mit der Tram ins Raimund Theater. Die grossartige Vorstellung gefiel allen und wir bestaunten die vielen verschiedenen Bühnenbilder und Special Effekts.

Das Schloss Schönbrunn und der Tiergarten durften natürlich nicht fehlen, diese erkundeten wir am Donnerstagvormittag. Nachdem wir die herrschaftlichen Geschichten und die Eigenheiten der kaiserlichen Hoheiten erfuhren, ging es endlich in die „Mariahilfer Strasse“. Dort konnten sich vor allem die Schülerinnen der langersehnten Shoppingtour widmen. Mit mehr oder weniger vollen Taschen ging es zurück in die Unterkunft, um sich für die letzte schweisstreibende Aktivität zu rüsten, dem Kartrennen. Nachdem wir die Halle betreten hatten und die erste Benzinluft geschnuppert wurde, begann der Adrenalinspiegel zu steigen. Zuerst machte man sich beim Qualifying mit den Karts und der Strecke vertraut. Dann startete das Rennen mit beinharten Fights um jeden Platz. Nach einigen Crash’s wurde dann die Zielflagge geschwenkt und die Sieger standen fest. Aufgrund des vollen Einsatzes kehrten ein paar Schülerinnen und Schüler mit kleinen Schürfungen und blauen Flecken zurück ins Hotel, wo die letzte Nacht in Wien anbrach.

Am Freitagmorgen hiess es dann wieder Koffer packen und Abschied von der Grossstadt nehmen. Ausgerüstet mit Souvenirs, Süssigkeiten und Mannerschnitten nahm die Truppe wieder den Zug nach Hause.

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