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Ein stiller Tag des Erinnerns – Unser Besuch in Dachau

Die 4. Klassen sind am 27.11.2025 frühmorgens bei eisiger Kälte mit dem Doppelstöckerbus zur KZ‑Gedenkstätte Dachau gefahren. Beim Durchgang unter dem berühmten Tor mit dem Schriftzug „Arbeit macht frei“ spürten wir sofort die bedrückende Atmosphäre. Auf dem Appellplatz, bei den alten Baracken und im ehemaligen Gefängnis war das Ausmass des Leids greifbar: enge Schlafräume, dürftige sanitäre Anlagen und wenig Privatsphäre. Besonders eindrücklich waren die Überreste der Öfen und der getarnten Gaskammer, ein bedrückendes Mahnmal für die Grausamkeiten dieser Zeit. Der Ort wirkt heute ruhig, fast mystisch und zwingt uns zum Nachdenken. Am Ende genossen wir ein wärmendes Mittagessen und durften danach noch das spannende Museum besuchen, in dem wir die restliche Zeit verbrachten, mit vielen historischen Dokumenten, Bildern und Erzählungen über das Leid und Schicksal der Häftlinge. Insgesamt war es ein eindrücklicher und gleichzeitig schöner Tag.