Zum Inhalt springen

MINT AWARD

Ein spannender 1. Juni in der thyssenkrupp Presta AG in Eschen: 18 Schülerinnen und Schüler fieberten vor Ort, Eltern, Lehrpersonen, Fans und Gäste über den Live-Stream dem MINT-Award entgegen. 27 innovative Projekte der neunten Klassen aller Real- und Oberschulen bewarben sich um den Hauptpreis. „In jedem einzelnen Projekt steckt sehr viel Herzblut, Engagement und Kreativität“, sagt Patrick Elkuch, Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK). Umso schwerer sei der AGIL-Jury die Vorentscheidung gefallen. Denn nur 11 der insgesamt 27 eingereichten Projekte durften am Dienstagabend ihr Projekt persönlich der Jury vorstellen.

Eines dieser Projekte war das Computerspiel „Outerspace“ von Manuel Schuler und Berke Pekacar: Die beiden haben ein sogenanntes Endless-Runner Spiel für PC und Handy programmiert, in welchem ein Ufo in verschiedenen Levels entgegenkommenden Objekten ausweichen muss. Zusätzlich kann immer wieder ein Bonusleben ergattert werden, was einem vor einer Kollision bewahrt.

Das besondere an dem Spiel ist, dass die beiden das Spiel nicht nur programmiert, sondern auch alle Objekte und Hintergrundbilder selbst designt und sogar die passende Musik und Sounds selbst komponiert haben.

Auch wenn es für Manuel und Berke nicht aufs Podest gereicht hat, so dürfen sie sich dennoch als Gewinner fühlen, denn allein die Nominierung zum Finale ist bereits eine Auszeichnung und zeigt, dass die hohe Qualität ihrer Projektarbeit auch von der Fachjury erkannt und honoriert wurde.